Zahlen und Fakten

Bewilligte Fördermittel und -​verteilung, Kooperationspartner, Virtuelle Institute und Printversion

Förderung der nordrhein-westfälischen Energieforschung – eine Erfolgsgeschichte in Zahlen

Nordrhein-Westfalen als attraktiven Standort stärken und weiter ausbauen – das ist die Förderstrategie des Landes in der Energieforschung. Die Früchte dieser Strategie zeigen sich nicht nur in der reichen nordrhein-westfälischen Forschungslandschaft, sondern lassen sich auch durch Zahlen belegen: Vielfältige Wettbewerbe werden ausgelobt, exzellente Projekte werden gefördert und ein breites Spektrum an Zuwendungsempfängern erreicht. Gewinner sind letztlich alle: die Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen – und das Land als Forschungs- und Wirtschaftsstandort.

Für reine Landesfördermittel können sich Forscherinnen und Forscher kontinuierlich bewerben. Die Wettbewerbe, die im Rahmen des Operationellen Programms NRW für den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (OP EFRE NRW) laufen, finanzieren das Land und die Europäische Union gemeinsam. Dabei ist der Leitmarktwettbewerb EnergieUmweltwirtschaft.NRW mit den größten finanziellen Mitteln ausgestattet. Das gesonderte Ziel, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren, wird im OP EFRE NRW über die Klimaschutzwettbewerbe gefördert. Auch für die Zukunft ist eine weiterhin starke Landesförderung geplant – und damit ein Fortschreiben der Erfolgsgeschichte

Hohe Fördervolumina, zahlreiche geförderte Projekte, vielfältige Zuwendungsempfänger

Landes- und EU-Förderung stärkt Nordrhein-Westfalen als Standort für Energieforschung

Förderung im Rahmen der EFRE-Leitmarktwettbewerben und Klimaschutzwettbewerben

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Eine umfasssende Übersicht zur Förderung im Rahmen von  EFRE-Leitmarktwettbewerben EnergieUmweltwirtschaft.NRW und Klimaschutzwettbewerben können Sie hier herunterladen.

Zuwendungsempfänger aus dem Leitmarktwettbewerb EnergieUmweltwirtschaft.NRW und aus den Klimaschutzwettbewerben (seit November 2014)

Förderung im Rahmen der vom Projektträger ETN abgewickelten Förderbereichen und der Nachhaltigkeit in den Jahren 2017 bis 2019

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Eine umfasssende Übersicht zu den bewilligten Fördermitteln in den vom Projektträger ETN abgewickelten Förderbereichen und der Nachhaltigkeit in den Jahren 2017 bis 2019 können Sie hier herunterladen.

Förderschwerpunkte 2017–2019 in Millionen Euro

Kooperationspartner

Cluster EnergieForschung.NRW

Forschung durch Netzwerkarbeit noch innovativer und erfolgreicher zu gestalten, ist die Aufgabe des Clusters EnergieForschung.NRW. Dazu stellt der Cluster Kontakte zwischen Experten unterschiedlichster Fachrichtungen her, vernetzt Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und organisiert Veranstaltung zu verschiedenen technischen und gesellschaftlichen Themenfeldern rund um die Transformation des Energieversorgungssystems: zum Beispiel Digitalisierung, Wasserstoff, Transformation und Sektorenkopplung. In diesem Rahmen informiert der Cluster außerdem zu Innovationen und Forschungsaktivitäten rund um die Energieforschung.  

Mehr Infos zum Cluster EnergieForschung.NRW

EnergieAgentur.NRW

Die EnergieAgentur.NRW ist im Energiebereich breit aufgestellt: von der Energieforschung, technischen Entwicklung, Demonstration und Markteinführung über die Initialberatung bis hin zur beruflichen Weiterbildung. Als operative Plattform bringt die EnergieAgentur.NRW innovative Entwicklungen von Energietechnologien in Nordrhein-Westfalen voran und berät Unternehmen, Kommunen und Privatleute, wie sie ökonomischer mit Energie umgehen oder erneuerbare Energien sinnvoll einsetzen können. Zu den Aufgaben der EnergieAgentur.NRW zählen: Cluster- und Netzwerkmanagement, Beratungsleistungen sowie das Angebot von Informationen und Weiterbildungen.

Mehr Infos zur EnergieAgentur.NRW

Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes

Für Fragen rund um das Thema Forschungs- und Innovationsförderung hat die Bundesregierung eine erste Anlaufstelle eingerichtet: die Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes. Sie informiert über die Forschungsstruktur des Bundes, die Bundesförderprogramme sowie über aktuelle Förderschwerpunkte und -initiativen beim Bund. Darüber hinaus bietet die Förderberatung des Bundes Einstiegsinformationen zu Fördermöglichkeiten der Bundesländer und der EU. Das Angebot richtet sich an Unternehmen (insbesondere kleine und mittlere Unternehmen), Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Der Service ist kostenfrei.

Mehr Infos zur Foerderberatung des Bundes

IN4climate.NRW

Viermal IN für das Klima: INdustriell, INterdisziplinär, INovativ und INternational. Das ist IN4climate.NRW. Expertinnen und Experten aus Industrie, Wissenschaft und Politik arbeiten dort eng zusammen, um Strategien und Lösungen für klimaneutrale industrielle Prozesse und Produkte zu entwickeln. Zudem werden wissenschaftliche, technische und regulatorische Strategien für einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen erarbeitet. Begleitet wird IN4climate.NRW durch SCI4climate.NRW. Unter diesem Titel bilden sechs führende Forschungsinstitute ein Kompetenzzentrum, das die Arbeit der Initiative aus wissenschaftlicher Sicht begleitet und unterstützt.

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Nationale Kontaktstelle Energie (NKS Energie)

Zu Inhalten und Zielen des europäischen Rahmenprogramms für Forschung und Innovation (Horizon 2020 und geplant Horizon Europe) im Themenbereich Energie informiert die NKS Energie. Zum Portfolio gehören außerdem aktuelle Entwicklungen zur Forschungs- und Innovationsförderung in Brüssel sowie Antrags- und Förderverfahren im Rahmen des Horizon-Programms. Darüber hinaus bietet die NKS Energie Antragstellerinnen und Antragstellern Hilfestellung in der Antragsphase und gibt Hinweise auf Verbesserungspotenziale in Projektskizzen und -anträgen. Mit diesem Angebot richtet sich die NKS Energie an Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Städte und Gemeinden sowie Kommunen.

Mehr Infos zur Nationale Kontaktstelle Energie

Projektträger Jülich

Im Geschäftsfeld „Energie und Klima“ des Projektträger Jülich wird die Energieforschungsoffensive.NRW des Landesministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie umgesetzt. Ziel der Offensive ist es, die Energieforschung im Land noch weiter zu stärken und damit die Transformation zum Energiesystem der Zukunft zu unterstützen. Inhaltlich ist die Energieforschungsoffensive.NRW in die vier Bausteine Dialog, Kooperation, Förderinstrumente und Öffentlichkeitsarbeit gegliedert. Im Baustein Öffentlichkeitsarbeit liegt unter anderem die Erstellung und Publikation des Energieforschungsberichts.

Das Geschäftsfeld „Forschung und Gesellschaft NRW“ des Projektträger Jülich setzt die Förderprogramme des Landes Nordrhein-Westfalen um: Interessierte aus verschiedensten Bereichen werden ausführlich über Fördermöglichkeiten beraten. Anträge auf Forschungsförderung werden geprüft und bewilligt und Fördervorhaben werden über die gesamte Projektlaufzeit begleitet. Dabei steht der Projektträger den Projektdurchführenden für alle Förderfragen zur Verfügung. Das Geschäftsfeld „Forschung und Gesellschaft NRW“ betreut sowohl die Kofinanzierungen des Landes im Rahmen des EU-Strukturfonds für regionale Entwicklung (EFRE) als auch die rein landeseigenen Mittel, die zum Beispiel für Forschung und Entwicklung in den Bereichen Energie und Umwelt- und Klimaschutz eingesetzt werden.

Mehr Infos zum Projekttraeger Juelich

Zentrum für Innovation und Technik in Nordrhein-Westfalen

ZENIT unterstützt technologieorientierte Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen bei ihren Innovations- und Internationalisierungsaktivitäten. Zentrales Ziel ist es dabei den Weg zu ebnen, um aus guten Ideen marktfähige Produkte und Dienstleistungen zu machen. Dazu schafft und nutzt ZENIT regionale, nationale und internationale Netzwerke und fördert auf diese Weise Austausch, Projektkooperationen und Perspektivenwechsel. Ergänzend berät ZENIT zu den zugehörigen Förderoptionen und Finanzierungsinstrumenten.

Mehr Infos zu ZENIT

Kooperation made in NRW
Virtuelle Institue

Virtuelles Institut Transformation – Energiewende NRW

Für eine erfolgreiche Energiewende muss das Energiesystem fit für die Zukunft gemacht werden. Dieser Prozess wird in Nordrhein-Westfalen durch das Virtuelle Institut Transformation – Energiewende.NRW wissenschaftlich begleitet und unterstützt. Besonderer Fokus liegt dabei auf den sozioökonomischen und kulturellen Aspekten des Transformationsprozesses sowie auf den besonderen Rahmenbedingungen in Nordrhein-Westfalen.

Beteiligte Institutionen: Bergische Universität Wuppertal, Forschungszentrum Jülich, Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Hochschule Bochum, Institut Arbeit und Technik, Kulturwissenschaft- liches Institut Essen, Ruhr-Universität Bochum, RWTH Aachen, Sozialforschungsstelle Dortmund, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie.

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Virtuelles Institut Smart Energy (VISE)

Die Digitalisierung ist eine Herausforderung – und eine Chance für innovative, datenbasierte Geschäftsmodelle. Diese Chance gilt es zu nutzen und genau hier setzt das Virtuelle Institut Smart Energy an: Es soll zu einem zentralen Kompetenzzentrum ausgebaut werden, das zum Verständnis des Systems der digitalen Energiewelt und seiner Dynamiken beiträgt und mithelfen kann, die Wettbewerbsfähigkeit Nordrhein-Westfalens zu stärken.

Beteiligte Institutionen: Bergische Universität Wuppertal, Energiewirtschaftliches Institut an der Universität zu Köln, Forschungszentrum Jülich, Technische Hochschule Köln, Universität Duisburg-Essen, Westfälische Wilhelms-Uni- versität Münster, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie.

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Virtuelles Institut Strom zu Gas und Wärme

Für die erfolgreiche Transformation hin zum Energiesystem der Zukunft braucht es Flexibilisierung sowohl auf Seiten der Verbraucher als auch auf Seiten der Erzeuger. Um dieses Ziel erreichen zu können, müssen verschiedene Sektoren wie Strom, Gas und Wärme immer stärker miteinander verknüpft werden. Diese Optionen untersucht das Virtuelle Institut Strom zu Gas und Wärme und leitet daraus Handlungsempfehlungen für Wissenschaft, Wirtschaft und Industrie ab.

Beteiligte Institutionen: Cluster EnergieForschung.NRW, Energiewirtschaftliches Institut an der Universität zu Köln, Forschungszentrum Jülich, Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Gas- und Wärme-Institut Essen, Ruhr-Universität Bochum, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, Zentrum für BrennstoffzellenTechnik.

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Virtuelles Institut KWK.NRW

Wenn Strom, Wärme und Kälte über Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) kombiniert erzeugt werden, können Motoren, Turbinen und Brennstoffzellen deutlich effizienter arbeiten. Durch KWK-Anlagen wird deshalb sowohl Primärenergie als auch CO2 eingespart. Das Virtuelle Institut KWK.NRW vernetzt die nordrhein-westfälischen KWK-Kompetenzen, bündelt technische und wissenschaftliche Expertise und trägt so zur Flexibilisierung des Energiesystems bei.

Beteiligte Institutionen: Gas- und Wärme-Institut Essen, Universität Duisburg-Essen, Zentrum für Brennstoffzellen- Technik.

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Der Bericht als Printversion zum Bestellen

 

Über den Broschürenservice des MWIDE können Sie den Energieforschungsbericht kostenfrei als Prinversion bestellen, solange noch Exemplare vorrätig sind. 

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