Die europäische Batterieproduktion hat angesichts hoher Energie- und Rohstoffpreise zuletzt an Dynamik eingebüßt. Die Bundesregierung will dieser Entwicklung mit der Erweiterung des IPCEI (Important Project of Common European Interest) „EuBatIn“ entgegenwirken. Ziel ist es, die gesamte Batterie-Wertschöpfungskette innerhalb Europas zu verankern.

EuBatIn ist eines von zwei IPCEIs, die sich der Batterieentwicklung und -produktion widmen. Die Koordination von EuBatIn, an dem sich zwölf Mitgliedsstaaten und mehr als 40 Unternehmen aus Europa beteiligen, liegt bei der Bundesregierung und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) umgesetzt.

Großskalige Projekte und möglichst hohe Produktionszahlen

Die aktuelle Erweiterung der Mittel in Höhe von bis zu einer Milliarde Euro soll vor allem großskalige und strategische Projekte voranbringen, die kurz vor dem Einstieg in die gewerbliche Nutzung ihrer Ideen stehen - um nach Projektende möglichst direkt in die Massenproduktion starten zu können. In einem Interessenbekundungsverfahren des BMWK konnten Projektpartner bis zum 6. Februar Projektskizzen einreichen.

Batterie-Wertschöpfung vor Ort erhalten

Die zusätzliche Förderung von strategischen Großprojekten soll dem europäischen Batterie-Ökosystem insgesamt zu neuer Dynamik verhelfen. Aufgrund hoher Energie- und Rohstoffpreise sowie guter Förderbedingungen in Drittstaaten hatten die Aktivitäten innerhalb Europas zuletzt nachgelassen. Mit den zusätzlichen Fördermitteln strebt die Bundesregierung danach, die gesamte Batterie-Wertschöpfungskette wieder stärker nach Deutschland und Europa holen. 

Informations- und Beratungsmöglichkeiten

  • Weitere Informationen zur Erhöhung der Fördergelder und zum Interessenbekundungsverfahren auf der Website des VDI/VDE-IT: zur Website
  • Ansprechpartner beim VDI/VDE-IT:

Webauftritt zur Fördermaßnahme

Alle Informationen und Unterlagen rund um den Förderaufruf finden Sie auf der Website des VDI/VDE-IT.

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Webauftritt Batterie-IPCEIs

Weitere Informationen, Projektpartner und Praxisbeispiele zu den beiden  Batterie-IPCEIs finden Sie hier.

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